Qualitätsprodukt Bienenhonig

Wie erhalte ich die Qualität des Honigs?

Richtige Lagerung 

Honig sollte immer dunkel, trocken und kühl gelagert werden. Die meisten, der wertvollen Inhaltsstoffe, wie Enzyme, Geschmacks- und Geruchsstoffe, vertragen keine Wärme oder Licht.  Cremige Honige werden vorteilhaft zwischen 10° und 12° Celsius, flüssige Honige zwischen 18° und 20° Celsius gelagert.Verschließen Sie daher immer das Glas sorgfältig (luftdicht), denn Honig verhält sich ab einer bestimmten Luftfeuchtigkeit hygroskopisch. Das bedeutet, er hat die Tendenz, Wasser aus der Luft aufzunehmen und anzusammeln. Der Wassergehalt des Honigs nimmt dann zu. Überschreitet er einen Wert von ca. 20 Prozent, besteht die Gefahr, dass der Honig anfängt zu gären und damit verdirbt. 

Richtig gelagerter Honig hält sich über Jahre. Unser Honig aber nicht, denn er schmeckt so gut, daß er schon viel früher aufgegessen ist 😉

Hitze vermeiden

Wenn Honig eines nicht vertragen kann, ist es Wärme. Was oft übersehen wird: es kommt auf das Zusammenspiel von Dauer und Höhe der Temperatur an. Eine dauerhafte Temperatureinwirkung von vielleicht 30° Celsius ist ebenso schädlich, wie eine kurze Erhitzung auf 60° Celsius. Stellen Sie Honig deshalb nicht in die Sonne.

Honig im Tee ist ein bewährtes Hausmittel bei Erkältung. Lassen Sie den Tee bis auf Trinktemperatur abkühlen, bevor Sie den Honig dazugeben und trinken Sie ihn dann zügig. Auf diese Weise werden nur wenige Inhaltsstoffe des Honigs zerstört.

Das flüssige Gold wird von Bienen aus Nektar oder Honigtau hergestellt. Nektar wird Blüten entnommen, der Honigtau jedoch ist meist eine Ausscheidung von Rinden- und Schildläusen.

Honigtau und Nektar werden vom Bienenvolk in den Waben zwischengelagert und wieder umgelagert. Dabei wird der Honig mit Enzymen und Eiweißen angereichert sowie getrocknet. Hat der Honig seine Qualität erreicht, wird er in den Waben mit Wachs eingeschlossen (verdeckelt).

Was sollte ich noch über Honig wissen?

Wussten Sie, dass man den Honig nicht über 38°C erhitzen soll?

Denn dadurch verliert der Honig all seine wertvollen Inhaltstoffe die er von den Bienen mitbekommt.

Wussten Sie, dass jeder Honig, ob nach 1 Woche oder 2 Jahren, beginnt zu kristallisieren?

Dies hängt mit seiner Zuckerzusammensetzung zusammen und ist ein Zeichen dafür, dass er nicht zu hoch erhitzt worden ist.

Wussten Sie, dass der Zucker einen höheren Blutzuckerspiegel auslöst als der Honig?

Der normale Haushaltszucker ist ein Einfachzucker und geht dadurch gleich ins Blut. Der Honig jedoch, besitzt mehrere Zuckerarten. Dadurch geht er Schritt für Schritt ins Blut und der Blutzuckerspiegel bleibt gleichmäßig und die daraus gewinnende Energieleistung bleibt konstant.

Wussten Sie, das Honig nichts für Kleinkinder ist?

Ein Tabu für die Säuglingsernährung: Süßen mit Honig. Auch wenn Tee, Milch oder Babybrei damit noch besser schmecken, denn für Kinder unter zwölf Monaten kann es gefährlich werden: Säuglingsbotulismus, eine sehr seltene, aber unter Umständen lebensbedrohliche Erkrankung.